Am Wochenende 08. und 09. Juni 2024, fanden auf unserem Sportplatz gleich zwei Wettkämpfe statt, was für uns ein echtes Mega-Event war. Das 5. Franz-Kopeczek-Sportfest und die Oberbayerischen Meisterschaften Block-Mehrkampf U14. Wir hatten über 660 Teilnehmer auf dem Platz und zusätzlich noch die vielen Trainer, Betreuer, Fans und natürlich Helfer und Kampfrichter.
Hier der Zeitungsartikel.
Und noch ein kleines Stimmungsvideo
Wir danken allen Teilnehmern und allen die dazu beigetragen haben das dieses Mega-Event so ein Erfolg wurde!
Emmering – Mit vielen neuen Bestleistungen und guten Platzierungen glänzte der Leichtathletik-Nachwuchs aus dem Landkreis bei den oberbayerischen Blockmehrkampf- Meisterschaften der Jugend U14. Diese fanden am Sonntag auf dem Emmeringer Sportplatz am Lauscherwörth statt.
Abteilungsleiter Michael Hendler zeigte sich absolut zufrieden mit dem Ablauf und der Organisation dieser Titel- kämpfe. „Wir sind heute im Zeitplan, und besser könnte es nicht laufen“, so Hendler. Im Vorfeld herrschte knapp vier Wochen die „heiße Phase“, um alles perfekt zu machen, denn bereits am Samstag wurde auch das 5. Franz-Kopeczek-Sportfest für den jüngsten Nachwuchs in der Kinder- Leichtathletik ausgetragen. So ein „Projekt“ auszurichten, umfasse das Bestellen der Medaillen und Urkunden, Helferpläne schreiben, Kampfrichter organisieren, das Stadion mit allen nötigen Utensilien vorzubereiten und Verpflegung organisieren.
Deshalb waren an diesen Wettkampftagen rund 80 bis 100 Mitglieder aus dem Verein und zahlreiche Kampfrichter aus dem Umfeld aktiv. „Wir sind da sehr froh, dass wir auch immer wieder viele Freiwillige haben, die immer helfen und dankbar sind, dass es diese Leute gibt.“ Allein 228 Athleten gingen bei den Meisterschaften am Sonntag an den Start, während eine „Flut“ von 434 Kindern am Samstag bereits aktiv war.
Hendler zeigte sich stolz angesichts des neuen Teilnehmerrekords auf der Anlage: „Es gab tolle Leistungen, ein tolles Miteinander, und wir freuen uns, dass die zwei Wettkampftage so reibungslos verlaufen sind und dass das Wetter mitgespielt hat.“
Ex-Vorstand Manfred Sinner war als Grill-Meister im Einsatz und machte sich überall dort behilflich, wo „Not am Mann“ war. „Das Stadion gehört gepflegt, und als Gerätewart muss ich schon auf die Dinge achten, dass jeder Freude daran hat“, so Sinner. Die vielen Zuschauer aus nah und fern motivierte Johannes Aumüller in bewährter Manier als Stadionsprecher.
Der Nachwuchs aus dem Landkreis präsentierte sich bei dieser höchsten Meisterschaft für die zwölf- und 13-jähri- gen Athleten rundum gut in den teils sehr großen Starterfeldern, zumal es keine höheren Titelkämpfe für diese Altersgruppe gibt. Trotz einer fehlenden Masse an Spitzenplätzen wurde die ausgezeichnete Nachwuchsarbeit im Landkreis deutlich.
Der TV Emmering sammelte in den stark besetzten und dichten Feldern drei Spitzenplätze: Unter den 36 Teilnehmerinnen im Blockmehrkampf Sprint/Sprung der Jugend W13 sicherte sich Alina Raczek den siebten Rang mit 2209 Punkten nach 10,79 Sekunden im 75-Meter-Lauf, 10,43 Sekunden über 60 Meter Hürden, 4,14 Meter im Weitsprung, 1,28 Meter im Hochsprung und 20,79 Meter im Speerwurf. Hinzu kam hier der gute zehnte Rang für Stella Hendler mit 2142 Zählern. Im Block Sprint/Sprung der Jugend M13 gelang Felix Sporer der starke achte Platz mit 2093 Punkten und überzeugte vor allem mit 4,50 Meter im Weitsprung und 1,40 Meter im Hochsprung.
Der FC Puchheim startete im Gemeinschaftstrikot der LG Würm Athletik: Jana Jenning sicherte sich mit der Blockmehrkampf-Mannschaft der weiblichen Jugend U14 die begehrte Bronzemedaille mit 10578 Punkten hinter dem favo- risierten TV Geisenfeld mit 11060 Zählern und dem TSV Unterhaching (2./10 901 P.). In der Jugend W13 kam sie in die Top 10 im Block Lauf mit 2113 Punkten. Neunte wurde bei den jüngeren W12-Lauf-Block-Athletinnen Paulina Deichl mit 1905 Zählern.
Ebenfalls mit der LG Würm Athletik arbeiteten sich in der U14 die Puchheimer Paul Roidl, Samuel Goldner, Philipp Wenig und Konstantin Wiedemann auf den sechsten Rang mit 8011 Punkten.
Beitrag (12.06.2024) von Ludwig Stuffer im Münchner Merkur